15.04.2012 16:07

Trainingslager 2012

Trainingstagebuch der Teilnehmer



Freitag, 30.03.2012 (Christian)


Der Freitag war unser Anreisetag. Um 13:30 hat Stephan Lippke Guillaume und Solenn von Zuhause abgeholt. Nach dem Einladen des Gepäcks und dem fixieren der Youngster Räder gingsweiter zum Parkplatz um mich ufzugabeln. Alles eingeladen konnte es dann losgehen Beladen mit sechs Taschen und fünf Personen ging es dann endlich los auf die Autobahn! Bei Country- und Mp3-Player-Musik führen wir nach Mirow/Granzow. Der einzige Stein in unserem Weg war eine gesperrte Straße, dir wir dann umfahren mussten. Gegen 16:00 kamen wir dann an und haben alles Abgeladen und unsere Zimmer bezogen. Grobi und Jan-Philip waren schon um 10 Uhr mit dem Rad vorgefahren und 14:30 im Bungalow Waldhaus angekommen.


Gegen 18 kamen dann auch Tim, Aaron und Marcus an. Als diese sich nun auch eingerichtet hatten ging es los zur ersten Trainingseinheit um 18:15. Nach 25km und 45minuten entspannter Fahrt konnten wir uns dann an Grobis Kochkunst erlaben!! Nudeln mit Tomatensauce und als Nachtisch Dosenobst!


Alle pappsat haben Jan, Guillaume und ich noch ein paar Situps, Käfer und Liegestütz gemacht. Um 22 Uhr war dann "Zimmerruhe" und um 23 Uhr schliefen dann alle tief fest mit den besten Erwartungen an den Folgetag.



Samstag, 31.03.2012 (Jan)

 

An unserem ersten richtigen Tag im Trainingslager in Granzow sind wir um 8:00 Uhr eine kleine Runde gelaufen. Nach dem laufen gab es dann ein gemeinsames Frühstück. Um 10:00 Uhr sind wir gemeinsam mit den Rädern losgefahren und haben uns dann später in zwei Altersgruppen getrennt, dass jeder seine beste Trainingseinheit fahren kann. Als wir wieder zurück waren haben wir uns zur Muskelentspannung ca. 5 Minuten gedehnt. Grobi und Ich kochten um 13:00 Uhr das Mittagessen und hatten dann bis zu unserer zweiten Trainingseinheit um 16:00 Uhr Freizeit. Nach der zweiten Einheit gab es Abendbrot und ab 22:00 Uhr war jeder auf seinem Zimmer und ab 23:00 Uhr war Nachtruhe.

 


Sonntag, 01.04.2012 (Solenn)


Zuerst haben wir Frühsport gemacht. Als nächstes haben wir gefrühstückt. Danach sind wir die erste Trainingseinheit gefahren. Es schien die Sonne aber es gab trotzdem noch ein wenig Wind. Als wir im Bungolow waren, hat der Kochdienst Mittagessen gekocht. Dann hatten wir eine kleine Pause. Zunächst sind wir die zweite Traingseinheit gefahren, es war ziemlich anstrengend, denn der Wind war diesmal etwas stärker und es schien auch nicht wirklich die Sonne. Dann sind Jan Philip, Julian, Tim und ich schon zum Bungalow gefahren und wir haben schon mal das Abendbrot vorbereitet. Später, um 23 Uhr, war Nachtruhe.


Montag,02.04.12(Julian)


Heute war der erste Ruhetag. Aufstehen war diesmal um 8:30 Uhr, geweckt wurden wir um 6:30 Uhr durch einen falsch gestellten Wecker. Um 9:00 Uhr haben wir Frühsport gemacht und sind um unsere Wohnanlage gejoggt, danach gab es Frühstück, dass wurde von Solenn und Philip gemacht. Darauf sind wir einkaufen gegangen, wobei wir mit Verspätung starten mussten wegen einem Defekt am Rad. Auf dem Weg zum einkaufen haben wir ein paar Stops gemacht um das Rad zu reparieren, hatten leider aber keinen Erfolg dabei.Am Laden angekommen haben wir entschieden das Philip auf die Räder aufpasst.Grobi besorgte das Essen für alle während wir uns selbst was zu Essen holten. Nach langer Sucherei haben wir alles sortiert und entschieden wer was nimmt. Wir sind schnell zu hause angekommen und haben uns erstmal ausgeruht. Später haben Philip und Grobi Wäsche gewaschen,während wir Mittagessen gemacht haben. als wir mit essen fertig waren mussten ich und Grobi abwaschen und einsortieren,dass ging aber recht schnell. Danach haben wir uns wieder ausgeruht und entschieden

was wir machen. Wir sind GO-Kart gefahren und haben Fußball gespielt, mit dem GO-Kart sind wir zum See und durch den Wald gefahren und haben dabei ein kleines Rennen gemacht. Ungefähr um 18:30 war dann Abendbrot, dass wurde von Tim und Christian gemacht. Danach haben Tim und Ich gelesen und die anderen eine DVD geschaut. Um 22:00 sind dann alle ins Bett gegangen, sodass wir alle danach schnell schliefen.


Dienstag03.04.12 (Guillaume)


Heute ist der erste Tag nach dem Ruhetag wo wir Training hatten. Um 8:30 sind wir aufgestanden - leider haben wir verschlafen. Also sind wir dann auch später los gelaufen.

Um 9:00 haben wir gefrühstück, um 10:45 sind wir los gefahren. Um 14:00 Uhr haben wir Mittag gegessen, Spahgetti mit geschnetzelten und Bolognese Soße. Um 17:00 sind wir die zweite Trainingseinheit gefahren nach 10 kilometer sind die kleinen zurück gefahren und die großen sind drei einheiten gefahren, über 2 kilometer mit 35-40 Kmh. Um 19:15 haben wir dann gegessen. Um 20:30 haben wir Fußball geschaut (Bayern gegen Marseille).Um 22:00 Uhr ist dann nacht Ruhe.In der ersten Traingseinheit hat Christian (Defekt-Joe) Julian 2 Kilometer lang geschoben. In der zweiten Traingseinheit hatte Defekt-Joe (Christian) einen Platten und hat beim aufpumpen trotz Warnung sein Ventil verbogen.Und in der ersten Einheit war es sehr kalt wir haben alle gefroren und haben auch Rehe gesehen. Wir sind auch an den Ortsschildern gesprintet.Es hat auch geregnet und wir waren plitschnass und dreckig da gibt es auch Bilder von.


Mittwoch, 04.04.2012(Tim)


Donnerstag, 05.04.2012 (Philip)


Donnerstag, der 05.04.2012, nach Plan sollte heute der zweite Ruhetag stattfinden. Die Wetterkapriolen vom gestrigen Tage hatten uns allerdings zum vorzeitigen Abbruch des Trainingstages am Mittwoch gezwungen. Wegen der guten Wetteraussichten für heute und morgen, hatten wir uns entschieden, den Ruhetag auf Samstag zu verschieben. Mit ein wenig Frust über die bisher unbefriedigenden äußeren Bedingungen sah ich dem heutigen Trainingstag ausgesprochen optimistisch entgegen. Die Sonne hatte mich schon früh am morgen durch den Spalt meines Fenstervorhanges scheinend geweckt. Es stand für den heutigen Tag eine längere Ausfahrt auf dem Programm. Als kleines Bonbon fiel der Frühsport heute morgen aus, wodurch alle eine halbe Stunde länger schlafen konnten. Die Ankündigung am gestrigen Abend stieß bereits auf allgemeine Erleichterung.


Unser Weg führte uns während der Ausfahrt zunächst alle gemeinsam von Mirow über Lärz nach Buschof. Die äußeren Bedingungen waren sehr gut: leichter bis mäßiger Wind aus nordwestlicher Richtung und dazu Sonnenschein mit vereinzelten kleinen Schönwetterwolken. Die Stimmung in unserer Gruppe war sehr gut. Alle freuten sich sichtlich über den nach Tagen des Regens ersten trockenen Tag. Auf dem Weg nach Buschof fuhren wir einige kleine Antritte. In Buschof trennte sich dann unsere Gruppe: Grobi und Solenn fuhren wieder zurück zur Unterkunft und der Rest fuhr weiter südlich Richtung Flecken-Zechlin um dann über Luhme und Wesenberg wieder nach Mirow zurückzukehren und Tim und Julian an unserer Unterkunft abzusetzen. Für die übrigen Teilnehmer war noch eine 30km-Abschlußrunde vorgesehen.


Leider kam es auf der mittleren Runde zwischen Luhme und Zechliner-Hütte zu einem Sturz in unserer Gruppe als Tim Julians Hinterrad touchierte und zu Fall kam. Dabei stürzte er auf sein linkes Handgelenk und konnte die Fahrt nicht vorsetzen. Der herbeigerufene Rettungsdienst nahm Tim und Philip als Betreuer mit ins Krankenhaus nach Neuruppin. Christian, Guillaume, Jan und Julian fuhren auf direktem Weg zurück zur Unterkunft. Unterwegs stieß der herbeigerufene Jürgen zu Ihnen und begleitete sie zurück nach Mirow. Mittlerweile waren Philip und Tim im Krankenhaus in Neuruppin eingetroffen, wo Tim geröngt und erstversorgt wurde. Die Diagnose war leider unerfreulich: Fraktur des linken Mittelhandknochens. Tim überstand das Eingibsen seiner Hand aber tapfer. Nach Stunden des Wartens im Krankenhaus über die weitere Verfahrensweise bei der Rückführung der beiden holte Grobi sie schließlich mit freundlicher Unterstützung unseres Vermieters durch seinem Wagen im Krankenhaus ab.


Den Einkauf von Lebensmitteln hatten Christian, Solenn, Guillaume und Jan bereits am Mittag erledigt. Nachdem wir alle wieder in der Unterkunft waren konnten wir noch einmal den Grill anfeuern und die Reste vom Vortag verwerten.


Nach dem essen häuften wir auf dem Feuerplatz vor unserer Unterkunft genug Brennholz an, um den Abend mit einem stattlichen Lagerfeuer zu beschließen. Tim und Julian wurden noch am Abend von Jana abgeholt und nach Berlin zurückgefahren. Gegen 23 Uhr waren die restlichen sechs in Mirow verbliebenen Youngsters im Bett - in Gedanken die Geschehnisse des vergangenen ereignisreichen Tages verarbeitend.



Freitag, 06.04.2012 (Christian)


Am Freitag sind wir alle um 8 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt, um uns auf unsere große Einheit vorzubereiten! Nach dem Farrad-Check ging es dann endlich los! Nach 30km sind Solenn und Guillaume zurück ins Waldhaus gefahren! Eigendlich wäre Guillaume noch mitgefahren aber er hatte Probleme mit dem Bauch. Grobi, Jan Philip und ich sind dann noch weitere 70km gefahren bis uns dann auch Jan verlassen hat! Zu guter letzt sind dann noch Grobi, Philip und ich weitere 30km gefahren! Zuhause angekommen haben Guillaume und Jan Gulasch zum essen gekocht. Nach langem Holzsuchen hatten wir dann endlich genug Holz für ein neues Lagerfeuer diesmal hatten wir gelernt und haben das Holz anders gestapelt so das wir ein effizienteres und längerbrennendes Feuer hatten. Obwohl die Nachbarn furchtbare Musik spielten, die leider auch wir hörten, hatten wir unseren Feuerspaß. Als das Feuer zuende ging fing es auch noch an zu regnen. Damit ging der Tag zuende.


Samstag, 07.04.2012 (Philip)


Heute war der zweite Ruhetag. Wie vorhergesagt regnete, schneite und hagelte es von früh bis spät. Gelegentlich doch leider nur kurzweilig schien auch die Sonne durch die Wolkendecke. Wir hatten uns darauf eingerichtet und den Reinigung der Unterkunft auf den Tagesplan gesetzt: Fegen, wischen, waschen, aufräumen und packen. Gegen Mittag wurde der Fernseher angestellt. Doch schon wenige Stunden später waren wir von dem miserablen Programm so genervt, daß wir ihn freiwillig wieder abstellten. Ich hatte den Eindruck als hätten wir ununterbrochen irgend etwas gegessen. Christan hatte zum Abend noch Pizza gemacht. Das Völlegefühl vom vielen Essen begleitete mich bis in den Schlaf. Um 22 Uhr legte ich mich vom vielen Nichtstun völlig erschöpft ins Bett und muß auch wenig später eingeschlafen sein. Ich freute mich schon auf die reichliche Bewegung am morgigen Tag, dem Tag der Rückfahrt nach Berlin.


Sonntag, 08.04.2012 (Abreise)


Jörg traf gegen 09:30 Uhr an der Unterkunft ein. Wir beluden das Auto und räumten die restlichen Sachen aus dem Bungalow. Als wir gegen 10:30 Uhr abfahren wollten, bemerkte Defekt-Joe, daß er gar keine Luft auf dem Vorderrad hatte. Typisch der Zeitpunkt des Bemerkens: unmittelbar vor der Abfahrt, so wie auch alle übrigen defekte stets erst vor der Abfahrt mitgeteilt wurden. Glücklicherweise mußte der Reifen nur aufgepumpt werden, so daß wir, Guillaume, Grobi, Jan, Defekt-Joe und ich kurz darauf bei Sonnenschein und mit Rückenwind gen Berlin starten konnten. Die Rückfahrt verlief nahezug reibungslos und sehr zügig. Wir erreichten Berlin bereits keine vier Stunden später. Einzig Defekt-Joe hatte mit einem "Defekt" am Rücken zu kämpfen, der die Rückfahrt für ihn ziemlich beschwerlich machte.




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